NETZSCHikon

Minimal zulässige Dauerdrehzahl 

Die minimal zulässige Dauerdrehzahl in Bezug auf Pumpen bezieht sich auf die niedrigste Rotationsgeschwindigkeit (Drehzahl), bei der eine Pumpe sicher und effektiv betrieben werden kann, ohne Schäden zu verursachen oder die Lebensdauer der Pumpe zu beeinträchtigen.

Diese Angabe ist wichtig, da Pumpen normalerweise für den Betrieb in einem bestimmten Drehzahlbereich ausgelegt sind, und das Unterschreiten der minimal zulässigen Dauerdrehzahl kann zu Problemen wie Kavitation führen. Kavitation ist ein physikalisches Phänomen, bei dem sich Dampfblasen im Inneren der Pumpe bilden, wenn der Druck des gepumpten Mediums zu niedrig ist. Dies kann die Pumpe beschädigen und die Effizienz der Förderung verringern. Die gängige Einheit für die Drehzahl ist Umdrehungen pro Minute (rpm), und die minimal zulässige Dauerdrehzahl wird normalerweise in rpm angegeben. Sie ist in den technischen Datenblättern oder Bedienungsanleitungen der Pumpenhersteller zu finden und dient als wichtige Betriebsgrenze, um sicherzustellen, dass die Pumpe ordnungsgemäß und zuverlässig funktioniert. Die minimal zulässige Dauerdrehzahl variiert von Pumpe zu Pumpe, abhängig von ihrem Design und den Betriebsanforderungen. Es ist entscheidend, diese Spezifikation zu beachten, um Schäden an der Pumpe zu vermeiden und eine effiziente Förderleistung zu gewährleisten.

Diesen Artikel teilen

Sie haben Fragen?

Unsere Expertinnen und Experten helfen Ihnen gerne weiter.

Kontakt aufnehmen