Auszubildende, Azubiausflug 2024, NETZSCH, Pumpen, Systeme

07.10.2024

Spaß & gute Laune: Das war der NETZSCH Azubiausflug 2024

Alle Jahre wieder brechen die Auszubildenden von NETZSCH Pumpen & Systeme gemeinsam mit ihren Ausbilderinnen und Ausbildern zum Azubiausflug auf. Dieses Jahr ging es für die zukünftigen Fachkräfte mit dem Bus nach Österreich, wo neben einer Werksbesichtigung, beim Wandern auf dem Baumwipfelpfad und beim Bouldern auch der Spaß nicht zu kurz kam.

Die kaufmännischen Auszubildenden Anna Maria Tratzl, Julia Holzner und Leni Hargasser nehmen Sie mit auf eine spannende Reise und berichten vom zweitägigen Azubiausflug. Wo genau sie die Reise in diesem Jahr hinführte und was sie dort Spannendes erlebten, erzählen die Drei in ihrem Tagebucheintrag.

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Julia Holzner, Anna Maria Tratzl, Leni Hargasser und Claudia Kiefinger (v.l.r.) befinden sich aktuell im zweiten Lehrjahr.

Aufbruch per Bus nach Vorchdorf in Österreich

Obwohl es schon der zweite Azubiausflug für uns war, waren wir bereits am Tag zuvor ganz aufgeregt. Wie werden die zwei Tage? Sind die neuen Azubis nett? Haben wir alles eingepackt? Und was erwartet uns eigentlich? Fragen über Fragen, sodass wir bereits am Mittwochabend kaum einschlafen konnten, obwohl am Donnerstag der Wecker bereits um 6 Uhr klingelte. Dann musste es schnell gehen, Zähne putzen, Haare machen, frühstücken und ab nach Waldkraiburg, denn um 7:30 Uhr war Treffpunkt für den alljährlichen Azubiausflug – hoffentlich haben wir auch wirklich nichts vergessen. Gegen 8 Uhr verließen wir dann den NETZSCH Campus in Waldkraiburg per Bus in Richtung Österreich. Die Aufregung legte sich und die Vorfreude stieg. Nach einer rund zweistündigen Busfahrt inklusive kleiner Stärkung erreichten wir das erste Ziel: Die Weingärtner Maschinenbau GmbH mit Sitz in Kirchham bei Vorchdorf.

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Werksbesichtigung bei Weingärtner in Kirchham

Dort wurden wir mit kühlen Getränken freundlich empfangen. Eingeteilt in drei Gruppen erhielten wir durch verschiedene kleine Videos zunächst einen Einblick in die Firmengeschichte von Weingärtner. Das Unternehmen wurde 1966 von Friedrich Weingärtner und seinen beiden Brüdern Franz und Herbert gegründet und fertigt seitdem Sonder-Werkzeugmaschinen für Energie, Kunststoff, Luftfahrt und Schwerzerspanung. Auch bei uns in der Fertigung sind einige Maschinen von Weingärtner in Betrieb. Wussten Sie, dass die Anfahrt zur Firma schwer zugänglich ist, da die Straßen sehr eng gebaut wurden und produzierte Maschinen aufgrund dieser Problematik nur mithilfe eines Lastzuges den Berg hinauf transportiert werden können? Wir jedenfalls nicht. Entsprechend beeindruckt waren wir. Nach der kurzen Einführung in die Firmengeschichte erhielten wir noch eine Werksführung. Sie können sich gar nicht vorstellen, wie groß die Maschinen sind, die wir dort gesehen haben – besonders imposant war eine Fräsmaschine, die 25 Meter lange Teile am Stück bearbeiten kann und konnten sogar die Vario 700 und Vario 1000 eindecken, die auch bei uns im Einsatz sind. Wir haben echt viele spannende Dinge über den Sondermaschinenbau gelernt. Aber nach der Führung waren wir richtig hungrig.

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Dank der Werksführung erhielten die Azubis und Ausbilderinnnen sowie Ausbilder spannende Einblicke in den Sondermaschinenbau.

Gondelfahrt auf den Grünberg & atemberaubende Aussicht

Deswegen ging es nach der Werksführung schnell zurück zum Bus und ab zum Mittagessen. Angekommen im Restaurant stand ein riesiges Buffet für uns parat: Für uns gab es Schnitzel. Die waren so richtig knusprig und lecker. Nachdem wir uns den Bauch so richtig vollgeschlagen hatten, ging es dann gegen 15 Uhr mit der Gondel auf den Grünberg. Wir machten uns auf den Weg zu einem Aussichtspunkt. Dort genossen wir den wunderschönen Ausblick auf die Berge und den Traunsee. Danach teilten wir uns in verschiedenen Gruppen auf und je nach Lust und Laune konnten wir den Nachmittag in der Berghütte verbringen oder eine Tour durch den Baumwipfelpfad unternehmen. Wussten Sie eigentlich, dass dieser Weg in luftiger Höhe über eine Länge von mehr als einem Kilometer führt und man einmalige Einblicke in die Kulturlandschaft des Bayerischen Waldes genießen kann? Es war ein großartiges Abenteuer mit spannenden Eindrücken, atemberaubenden Aussichten und coolen Aktivitäten. Nachdem wir einen schönen Tag auf dem Berg verbracht haben, ging es für uns wieder mit der Gondel ins Tal, dort wartete eine lange Busfahrt auf uns, die uns zur Jugendherberge brachte. Nachdem wir nach einem anstrengenden Tag in der Unterkunft angekommen waren, war es höchste Zeit für eine Stärkung. Anschließend durften wir selbstständig die Gegend erkunden und den Abend in gemütlicher Runde ausklingen lassen.

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Bei der Wanderung durch den Baumwipfelpfad stand sowohl bei den Azubis als auch bei den Ausbildern der Spaß im Vordergrund.

Bouldern in Salzburg & Rückreise nach Waldkraiburg

Als der Wecker am nächsten Morgen um 7 Uhr klingelte, waren wir noch ganz schön müde. Aber da es bereits um 9 Uhr weiter zum Bouldern Richtung Salzburg ging, mussten wir uns beim Frühstück selbstverständlich ordentlich stärken – auch wenn der Hunger nach der kurzen Nacht noch nicht allzu groß war. Bei der Boulderhalle angekommen, bekamen wir eine kurze Einführung und wärmten uns gemeinsam auf. Danach durften wir die Kletterwände erklimmen und unsere Fähigkeiten an verschiedenen Routen testen. Eines können wir Ihnen sagen: Bouldern ist echt anstrengend – aber wir hatten richtig Spaß zusammen und es war ein tolles Erlebnis. Völlig ausgepowert fuhren wir dann zum Mittagessen. Jeder Tisch bekam ein eigenes Buffet mit verschiedenen leckeren Gerichten. Mit vollem Magen und völlig erschöpft traten wir danach die Heimreise mit dem Bus an. Es dauerte nur wenige Minuten, bis dem ein oder anderen die Augen zu fielen. Leider neigte sich der Azubiausflug somit schon wieder dem Ende entgegen. Was bleibt, sind viele tolle Erinnerungen von einem unvergesslichen Ausflug, auf den wir gerne zurückblicken. Dafür möchten wir uns auch noch einmal beim gesamten Unternehmen, der Jugend- und Auszubildendenvertretung sowie unseren Ausbilderinnen und Ausbildern bedanken, die das Ganze erst möglich gemacht haben und uns zwei schöne Tage bereitet haben.

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Beim Bouldern konnten die Auszubildenden in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bis an ihre Grenzen gehen.

P.S. Die neuen Auszubildenden sind richtig nett. Zusammen hatten wir sehr viel Spaß!

Viele Grüße

Anna Maria, Julia & Leni

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