UNTERIRDISCHE LAGERTANKS

Pumpen Sie Öl effizient und mit geringem Wartungsaufwand aus Lagertanks

So unterstützt NETZSCH bei der Modernisierung der Pumpanlage für Lagertanks

Der globale Ölverbrauch steigt von Jahr zu Jahr. Um das Öl zu transportieren, sind kilometerlange Pipelines nötig. Für die Förderung über derart lange Strecken, werden enorme Drücke benötigt. Der Druckaufbau erfolgt hierbei über sogenannte Pumpstationen. Die Anforderungen dort könnten nicht gegensätzlicher sein.

Als globaler Spezialist für komplexes Fluidmanagement hat es NETZSCH Pumpen & Systeme geschafft, eine Pipeline und deren Pumpstationen erfolgreich auszustatten. Wir zeigen Ihnen, welche Vorteile es Ihnen bietet, Ihre Lagertanks der Pumpstationen mit NEMO® Exzenterschneckenpumpen auszustatten.

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Unterirdische Lagertanks, NETZSCH, Pumpen, Systeme

Enorme Drücke bei der Ölförderung in Pipelines

Rohöl kann in den seltensten Fällen direkt dort abgebaut werden, wo es benötigt wird. Die Förderorte liegen oftmals im Nirgendwo, sei es in der Wüste, der Arktis oder auf dem offenen Meer. Damit das Öl nun zur Aufbereitung oder auch zu den Endkundinnen und Endkunden gelangt, sind nicht selten hunderte, wenn nicht sogar tausende Kilometer lange Pipelines erforderlich. Um das Öl durch die Rohre der Pipelines über diese Distanzen fördern zu können, müssen enorme Drücke aufgebaut werden. Hierfür befinden sich entlang der Pipelines Pumpstationen, die den nötigen Förderdruck erzeugen. Die Modernisierung solcher Pumpstationen stellten einen großen Betreiber einer Energie-Pipeline vor enorme Herausforderungen.

Nachteile beim Ölpumpen in Pipelines

Neben einem geringen Wartungsaufwand und einer guten Betriebseffizienz, galt es vor allem eine Herausforderung zu meistern: Die Pumpen sollten sowohl an- als auch absaugen können. Denn jede Pumpstation verfügt über einen Lagertank unter der Erde. In diesem Lagertank wird überschüssiges Öl gesammelt, das bei den Instandhaltungsarbeiten an den Pumpen der Hauptleitung anfällt. Hier muss das Öl angesaugt werden. Sobald die Sammelbehälter voll sind, muss die Flüssigkeit aus dem Tank wieder abgesaugt und in die unter Druck stehende Pipeline zurückgepumpt werden. Dieser Prozess konnte in der Vergangenheit nur mit zwei Pumpen gelöst werden. Eine zum Ansaugen und eine zum Absaugen. Doppelter Wartungsaufwand, doppelte Kosten, doppeltes Ausfallrisko – die Liste der Nachteile war schier endlos.

200

Grad Celsius Mediumtemperatur

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Mit der NEMO® BY Exzenterschneckenpumpe in FSIP® Design mit xLC® Stator-Einstellsystem verkürzen Sie Ihre Wartungszeit um bis zu 66 Prozent. 

Ölförderung: Aus zwei mach eins - Vorteile einer Exzenterschneckenpumpe

Also beauftragen die Betreiber NETZSCH. Die Expertinnen und Experten vom Pumpenhersteller machten sich ans Werk und konstruierten eine Pumpe, die den Herausforderungen gewappnet war. Die Wahl fiel auf eine NEMO® Exzenterschneckenpumpe. Der erste entscheidende Vorteil liegt darin, dass Sie die Förderrichtung der Pumpe beliebig umkehren können. Die platzsparenden Maße der Pumpe sorgen zudem dafür, dass die gesamte Pumpe im Tank verschwindet. In Bezug auf die Betriebskosten ein weiterer entscheidender Benefit. Denn durch das Verbauen der Pumpe im Tank sind keine zusätzlichen Maßnahmen zur Beheizung und Isolierung externer Anlagen notwendig. Die Anlagen verlaufen nicht selten durch Gegenden, in denen Temperaturen von bis zu minus 40 Grad herrschen.

Die Betreiberinnen und Betreiber der Pipeline sind mit den Pumpen sehr zufrieden. Die Pumpanlagen laufen sogar so erfolgreich, dass die aktuelle Spezifikation für die Anlage dahingehend geändert wurde, dass der Einsatz der NETZSCH Pumpe für diese Anwendung vorgesehen oder empfohlen wird.

NEMO® BT Eintauchpumpe

  • Medium: Rohöl
  • Temperatur: -5 °C
  • Fördermenge: 4,5 m3/h
  • Drehzahl: 232 U/min
  • Druck: 50 bar
  • Viskosität: 100 cP
NEMO® BT Eintauchpumpe, NETZSCH, Pumpen, Systeme