Insulin
Mit dieser Pumpe erhöhen Sie die Effizienz bei der Insulinproduktion
So kann auch zukünftig der weltweite Bedarf an Insulin gedeckt werden
Die Nachfrage nach Insulin steigt weltweit stetig an. Nur durch eine gesteigerte Effizienz der Produktion kann diese zukünftig gedeckt werden. Doch die Herausforderungen sowie die Anforderungen an die Anlagen und Pumpen zur Produktion von Insulin sind groß.
NETZSCH Pumpen & Systeme, der globale Spezialist für komplexes Fluidmanagement, bietet Ihnen innovative Lösungen für die Medizin- und Pharmaindustrie. Wir zeigen Ihnen, wie Sie durch den Einsatz einer NEMO® Exzenterschneckenpumpe Ihre Effizienz in der Insulinproduktion deutlich erhöhen und zugleich Ihre Wartungs- und Instandhaltungskosten reduzieren.
Individuelle Beratung
Herausforderung: So groß wird der Bedarf an Insulin in den nächsten Jahren
Rund 285 Millionen Menschen leiden nach Schätzungen der International Diabetes Federation (IDF) weltweit an Diabetes. Bis 2030 werden es Hochrechnungen zufolge 438 Millionen sein. Seit den ersten Insulinanaloga Ende der 1990er Jahre ist die Zahl der Präparate zur Diabetes-Therapie stetig gewachsen. Dabei wird versucht, dass sich die Wirkungsweise immer mehr dem des natürlichen Insulins annähert. Produziert werden sie zumeist biotechnologisch aus rekombinanter DNS in verschiedenen Hefen oder Bakterien. Hier kommen zahlreiche Hilfsstoffe zum Einsatz, darunter Zinkchlorid, Salzsäure und Natriumhydroxid, die den zur Förderung verwendeten Pumpen und Systemen aufgrund ihrer Eigenschaften alles abverlangen. Neben höchsten Anforderungen an Hygiene spielen auch eine hohe Standzeit sowie Robustheit eine tragende Rolle.
Das gilt es bei der Wahl der Pumpe für die Insulinproduktion zu beachten
Für die Produktionsprozesse bedeutet die Form der Synthese eine enorme Herausforderung. Zum einen muss die Bemessung aller verwendeter Substanzen in der Insulinproduktion exakt eingehalten werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Zum anderen sind die verwendeten Zellkulturen extrem empfindlich, Scherkräfte während der Förderung können sie leicht zerstören und so ganze Chargen unbrauchbar machen. Hinzu kommen die hohen Hygiene-Standards in der Medizin- und Pharmaindustrie, die in jedem Produktionsschritt bei der Herstellung von Insulin eingehalten werden müssen. Die dazu notwendigen, häufigen und langwierigen Reinigungszyklen schränken die Produktivität ein. Dank der innovativen Pumpen und Systeme von NETZSCH steht einer schonenden Förderung unter Einhaltung strengster Hygiene-Richtlinien in der Insulinproduktion nichts mehr im Weg.
So steigern Sie die Effizienz in der Insulinproduktion nachhaltig
Einer der führenden Anbieter von Insulinanaloga setzt daher bei der Beschickung der Plattenfilter sowie zur Förderung von Zellmasse und Faltungssuspension bereits seit mehreren Jahren spezielle Hygiene-Exzenterschneckenpumpen von NETZSCH ein. Die innovativen Pumpen für die Insulinproduktion wurden im Hinblick auf die Reinigung mit einer möglichst totraumfreien Förderkammer konstruiert. Dadurch sind die Pumpen leicht zu reinigen (CIP - „Cleaning-In-Place-Verfahren“) und können sogar steril (SIP - „Sterilization-in-Place-Verfahren“) gehalten werden, ohne sie aus der Anlage ausbauen zu müssen. Somit sparen Sie Zeit und damit einhergehend Geld.
Je nach Anforderung an den Hygienegrad können Sie dabei auf zwei unterschiedliche Ausführungen zurückgreifen, eine Variante mit Biegestab zur Förderung des Gradienten zu den Filtern und ein Modell mit einem speziellen Hygienegelenk zum Transport der Zellkulturen. Dieses Bolzengelenk ist offen gestaltet, sodass es vom Medium umspült wird. Dadurch sparen Sie sich eine externe Schmierung. Zudem wird eine Ansammlung von Reststoff am Gelenk verhindert. Der Biegestab überträgt demgegenüber die Drehbewegung des Antriebs ganz ohne bewegliche Teile und erfüllt durch seine Spaltfreiheit noch höhere Ansprüche an Reinigbarkeit und Keimfreiheit. Zudem ist diese Konstruktion praktisch wartungsfrei. Die ersten NEMO® Förderanlagen wurden 2002 in der Insulinproduktion installiert, seither wurden mehrfach weitere Pumpen zur Kapazitätsvergrößerung hinzugefügt. Die Wartungsintervalle liegen bei fünf Jahren bis zum Austausch eines Stators, die Rotorrotor,Rotors,rotorsRotoren müssen sogar erst nach zehn Jahren ausgewechselt werden. Steigern Sie die Effizienz Ihrer Anlage durch eine NEMO® Exzenterschneckenpumpe und tragen Sie dazu bei, dass der weltweite Bedarf an Insulin auch zukünftig gedeckt werden kann.
NEMO® SH Plus Hygienepumpe in Lagerstuhlbauweise
- Medium: Insulin
- Druck: Max. 24 bar
- Fördermenge: Max. 120 m³/h
- Drehzahl: 800 U/min